Alles rund um die Therapie
Was mache ich, wenn ich Probleme mit der Therapie habe?
Sollten Sie nach Beginn der Therapie Probleme haben, können Sie sich an verschiedenen Orten Hilfe suchen. Bitte beachten Sie, dass der Körper Zeit brauchen kann, um sich an die Therapie zu gewöhnen. Der Zeitraum dazu fällt bei jedem Menschen unterschiedlich aus. Im Zweifelsfall oder wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Probleme nicht verschwinden, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Möglicherweise müssen die Therapieeinstellungen angepasst oder ein anderer Maskentyp verwendet werden. Unsere Experten helfen Ihnen gerne bei Problemen mit der Maske oder dem Gerät. Sie informieren Sie ebenfalls gerne über etwaiges Zubehör, mit dem Sie Ihre Therapie so unkompliziert und angenehm wie möglich gestalten können. Zur Kostenübernahme Ihrer Therapieprodukte oder einem Gerätetausch befragen Sie am besten Ihre Krankenkasse, da auch dies sehr unterschiedlich ausfallen kann.

In der Regel ist die Atemmaskentherapie sehr erfolgreich. Allerdings kann ein solcher Erfolg auch hier nicht immer garantiert werden.
Kann die Atemmaskentherapie Nebenwirkungen haben? Wenn ja, welche gibt es?

Bei einer Atemmaskentherapie können unangenehme Begleiterscheinungen auftreten, für die es jedoch meist eine Lösung gibt. Sollten Sie morgens mit einem trockenen Gefühl in Ihrem Mund- und Nasenraum aufwachen und keine Leckage der Maske ist als Ursache auszumachen, kann der Einsatz eines Atemluftbefeuchters helfen.

Sollten Sie sich, insbesondere zu Beginn der Therapie, aufgebläht fühlen, braucht Ihr Körper wahrscheinlich noch ein wenig Zeit um sich an die neuen Gegebenheiten zu gewöhnen oder Ihr Therapiedruck muss angepasst werden. Meist kommt es zu dem Gefühl, wenn die zusätzliche Atemluft nicht nur eingeatmet, sondern zum Teil auch verschluckt wird. Im Zweifelsfall sollten Sie immer Ihren Arzt befragen.

Sollten Sie durch das Tragen der Maske Druckstellen bemerken, kann der Grund in etwas zu fest gezogenen Haltebändern liegen. Versuchen Sie die Bänder etwas zu lockern. Falls das nicht hilft, könnte möglicherweise eine andere Masken- und/oder Bändergröße helfen. In unseren Niederlassungen zeigen wir Ihnen gerne die verschiedenen Optionen, die es bei der Maskenwahl gibt oder helfen Ihnen bei der Anpassung Ihrer Maske. Schauen Sie hier, wo Sie eine unserer Filialen auch in Ihrer Nähe finden.

Warum muss ich das Gerät nutzen und was bewirkt das Gerät? Was ist CPAP?
Eine CPAP-Behandlung wird bei einem obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom (kurz OSAS) angewandt. Betroffene leiden unter einer nächtlichen Verengung der oberen Atemwege, da ihre Muskelspannung nicht mehr ausreicht, um die Atemwege frei und offen für die Atmung zu halten. Der ungehinderte Luftfluss der Atmung wird verhindert und es kommt zu Atemaussetzern, den sogenannten Apnoen. Bei der Atemtherapie werden die Atemwege so stabilisiert, dass ein ungehinderter Luftfluss wieder möglich ist.

Bei der CPAP-Therapie (CPAP = continuous positive airway pressure, also kontinuierlicher Atemwegsüberdruck) zum Beispiel produziert Ihr Gerät über eine kompakte Turbine im Inneren einen kontinuierlichen Überdruck. Die Höhe des Drucks wird zuvor in einem Schlaflabor ermittelt. Ein Schlauchsystem verbindet Ihr Gerät mit der Maske, die Sie tragen. Über den Schlauch und die Maske wird der Druck aus dem Gerät an die oberen Atemwege weitergegeben und fungiert dort als Schiene. Überschüssige Luft entweicht über die Abstromvorrichtung an der Maske, über die auch die ausgeatmete Luft entweicht. Durch die vergrößerte Luftmenge, die nach dem Ausatmen in der Lunge zurückbleibt (funktionelle Residualkapazität), wird die Verengung der Atemwege vermieden und eine ungehinderte Atmung ermöglicht. Sie werden beim Atmen vom Gerät unterstützt, bestimmen jedoch gleichzeitig weiterhin selbstständig Atemfrequenz, Atemtiefe und Luftdurchfluss. Nebenbei wird durch die Öffnung der Atemwege auch das Schnarchen reduziert.

Wir bieten Ihnen eine Vielzahl von Geräten mit unterschiedlicher Ausstattung und Komfortoptionen an. In unserem Webshop und in unseren Filialen können sie sich gerne erkundigen, welches Gerät zu Ihnen passen könnte.

Auf unserer Website können Sie sich einen Überblick über unsere Standorte verschaffen oder direkt nach einer Filiale in Ihrer Nähe suchen.

Lesen Sie zusätzlich noch DGSM Informationen zu CPAP-Therapie.

Welche Folgen können Apnoen haben, wenn ich auf eine (CPAP-)Therapie verzichte?
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Gibtt es eine Alternative zur Therapie mit dem Gerät?
Sollten Sie mit Ihrem aktuellen Gerät nicht zurechtkommen, bieten wir eine Vielzahl von Geräten mit unterschiedlichen Ausstattungs- und Komfortoptionen an. Wenn Sie das Gefühl haben, dass kein Gerät Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht, gibt es alternative Therapiemethoden. Diese sind abhängig von Ihren persönlichen Bedürfnissen und individuellen Gegebenheiten. Als Beispiele für mögliche Alternativen wären Verhaltensänderungen, eine Neupositionierung des Unterkiefers oder eine Nasenoperation zu nennen. Die CPAP-Therapie ist bei obstruktiver Schlafapnoe der GOLD Standard, bedeutet keinen operativen Eingriff und ist somit risikoärmer als zum Beispiel eine operative Alternative. Am besten lassen Sie sich von Ihrem behandelnden Arzt beraten.
Muss ich das Gerät jetzt mein Leben lang nutzen?
Für den Erfolg der CPAP-Therapie ist es notwendig, dass Ihr Gerät kontinuierlich mit Hilfe von Luftdruck die Atemwege stabilisieren kann, damit Sie mit eigenem Atemantrieb normal atmen können. In der Regel ist eine solche Therapie dauerhaft. Dies schließt die Nutzung des Gerätes ein. Bei uns haben Sie eine große Auswahl von Geräten mit unterschiedlicher Ausstattung und verschiedenen Komfortoptionen, damit Sie das für Sie persönlich ideale Gerät finden können. Je nachdem welches Gerät Sie wählen und bei welcher Krankenkasse Sie sind, kann Ihre Auswahl mit einer kleinen Zuzahlung verbunden sein. Unsere Experten beraten Sie gerne und unterstützen Sie in der Entscheidungsfindung.

Es gibt Alternativen zu einer Therapie mit dem Gerät. Diese sind abhängig von Ihren individuellen Voraussetzungen. Sie können sich von Ihrem behandelnden Arzt beraten lassen, ob eine Alternative für Sie geeignet ist.
Kann es sein, dass ich trotz CPAP-Therapie weiter schnarche?
In der Regel wird mit der Atemmaskentherapie als Nebeneffekt auch das Schnarchen gemindert oder sogar vollständig beseitigt. Sollten Sie weiterhin schnarchen kann es sein, dass die Therapieeinstellungen angepasst werden müssen. Dazu besuchen Sie am besten Ihren behandelnden Arzt. In manchen Fällen schafft jedoch bereits das Umstellen des eigenen Schlafverhaltens Abhilfe. Die Regeln der Schlafhygiene bieten dabei eine Richtung, an der man sich orientieren kann.
Muss ich das Gerät mitnehmen, wenn ich verreise?

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Ich wache immer mit trockenem Mund auf. Jetzt wurde bei mir eine Schlafapnoe festgestellt und eine Therapie mit Maske verschrieben. Brauche ich dann auf jeden Fall einen Warmluftbefeuchter?
Die Luft ist zu kalt, was kann ich dagegen machen?
Ein Atemluftbefeuchter oder Warmluftbefeuchter kann in Kombination mit Ihrem Gerät verwendet werden und wird direkt daran angeschlossen. Über eine Heizung wird das Wasser erwärmt und verdunstet. Es entsteht Wasserdampf, welcher von der aus dem Therapiegerät kommenden Luft mit in die Atemwege getragen wird. Dadurch wird die Atemluft feuchter und wärmer. Bei uns haben Sie eine große Auswahl von Geräten mit unterschiedlicher Ausstattung und verschiedenen Komfortoptionen, damit Sie das für Sie persönlich ideale Gerät finden können. Je nachdem welches Gerät Sie wählen und bei welcher Krankenkasse Sie sind, kann Ihre Auswahl mit einer kleinen Zuzahlung verbunden sein. Unsere Experten beraten Sie gerne und unterstützen Sie in der Entscheidungsfindung.

Es gibt Alternativen zu einer Therapie mit dem Gerät. Diese sind abhängig von Ihren individuellen Voraussetzungen. Sie können sich von Ihrem behandelnden Arzt beraten lassen, ob eine Alternative für Sie geeignet ist.
Was soll ich tun, wenn ich ab- oder zunehme oder meine alten Symptome wieder auftreten?
Wenn Sie zu- oder abnehmen und daraufhin das Wiederauftreten Ihrer vorigen Symptome bemerken, wenden Sie sich am besten an Ihren Arzt. Möglicherweise müssen Ihre Druckeinstellungen angepasst werden.
Ich muss ins Krankenhaus. Sollte ich mein Gerät mitnehmen oder dort nachts verwenden?
Für den Erfolg Ihrer Therapie ist es wichtig das Gerät dauerhaft und korrekt anzuwenden. Steht Ihnen ein Krankenhausaufenthalt bevor, informieren Sie am besten die Sie dort behandelnden Ärzte und das Pflegepersonal über Ihre Schlafapnoe sowie die Verwendung eines Therapiegeräts. Nehmen Sie Ihr Gerät mit und nutzen Sie es vor Ort. Im Zweifelsfall können Sie sich zuvor im Krankenhaus oder bei Ihrem behandelnden Schlafmediziner erkundigen.

Für den sicheren Transport Ihres Gerätes in ein Krankenhaus eignet sich unsere Reisetasche.
Was ist, wenn ich mich nach der Anwendung der CPAP-Therapie aufgebläht oder aufgedunsen fühle?

Wenn Sie sich durch die Anwendung Ihrer CPAP-Therapie aufgebäht oder aufgedunsen fühlen, wenden Sie sich am besten an Ihren behandelnden Arzt. Es kann sein, dass Sie zum Beispiel Luft im Schlaf verschluckt haben. Möglicherweise muss Ihr Therapiedruck angepasst oder eine andere Therapieform angewandt werden. Manchmal hilft es jedoch bereits den Kopf höher zu lagern oder ein Kinnhalteband zu verwenden, damit sie nicht durch den Mund atmen. Auch kann es vorkommen, dass Ihr Körper etwas Zeit benötigt, um sich an Ihre Therapie zu gewöhnen.
Darf ich mein Gerät mit meinem Mann/meiner Schwester usw. teilen?

Die Geräte sind auf die Nutzung durch eine Person ausgelegt, damit Ihre individuellen Therapieeinstellungen die ideale Anwendung finden können. Für den optimalen Therapieerfolg ist es nötig, das Gerät dauerhaft und korrekt zu verwenden. Dadurch ist es nicht empfehlenswert, das Gerät zwischen Familienmitgliedern oder Freunden für die Nutzung rotieren zu lassen.
Wie kann ich den Erfolg meiner Therapie auswerten?
Mit Hilfe von prismaJOURNAL können Sie Ihre Therapiedaten einfach und direkt zu Hause einlesen, auswerten und mit später hinzukommenden Werten vergleichen. Sie können sich jederzeit einen Überblick über ihren Therapieverlauf ansehen, durch die Analyse Informationen zu Ihrer eigenen Schlafqualität erhalten und gegebenenfalls daran arbeiten. Auch können Sie so überprüfen, ob Ihre Maske starke Leckage aufweist. Ihre Therapieübersicht können sie bei Bedarf schnell drucken, auch für die einzelnen Therapiezeiträume zuvor. Oder Sie speichern Sie digital und lokal auf ihrem PC ab. Ihre Daten werden ausschließlich dort verarbeitet. Hier finden Sie weitere Informationen zu prismaJOURNAL und der Anwendung.

Schauen Sie auch unser Video dazu:
Neben prismaJOURNAL bieten wir zudem ein System an, in dem Sie sich ohne SD-Kartennutzung eine Übersicht zu Ihren Therapiedaten verschaffen können. Ob auf dem Computer zu Hause oder im Hotel, ob auf dem Tablet oder Smartphone – über my.prismaCLOUD können Sie Ihre Daten unkompliziert und überall aus der my.prismaCloud abrufen ohne dabei Speicherplatz auf Ihrem Gerät zu belegen. Fragen Sie Ihren Arzt, ob er mit my.prismaCLOUD arbeitet.
Das Ein- und/oder Ausatmen während der Therapie fällt mir schwer. Woran liegt das und was kann ich tun?

Besonders zu Beginn ist es ungewohnt unter der Atemmaskentherapie zu schlafen. Dabei kann das Ein- und Ausatmen mit dem eingestellten Druck schwerfallen. Um sich an die neue Schlafsituation zu gewöhnen, tragen Sie die Maske tagsüber und für einige Minuten unter Zuführung des Drucks. Bringen solche Bemühungen keinen Erfolg, können im behandelnden Schlaflabor die Druckeinstellungen überprüft und gegebenenfalls neu für Sie angepasst werden. Unter Umständen hilft der Wechsel zu einer modifizierten Atemmaskentherapie oder der Einsatz eines Atemluftbefeuchters das Ein- und Ausatmen angenehmer zu gestalten. Ihr behandelnder Arzt kann zudem eventuell in Frage kommende alternative Behandlungsmöglichkeiten mit Ihnen besprechen.
Stört eine Schlafapnoe den Alltag? Welche Auswirkungen kann eine Schlafapnoe haben? Welche Beschwerden können durch eine Schlafapnoe auftreten?

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Ist eine obstruktive Schlafapnoe gefährlich?

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Woran kann ich erkennen, wie schwerwiegend meine Schlafapnoe ist?
Was bedeutet der AI oder AHI?

Der Schweregrad einer Schlafapnoe lässt sich mit Hilfe zweier Indices beschreiben. Der Apnoe-Index (AI) sagt aus, wie viele mindestens zehn Sekunden lange Atempausen bei einem Betroffenen durchschnittlich pro Stunde pro Nacht auftauchen. Der Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI) bezieht auch deutlich abgeflachte Atmung mit ein. Ab 15 Pausen pro Stunde werden die Pausen als mittelgradige obstruktive Schlafapnoe eingestuft. Vorher gelten sie nur als krankhaft, wenn am Tag über Probleme wie starke Müdigkeit oder Konzentrationsprobleme bestehen. Von einer schweren obstruktiven Schlafapnoe wird ab einem AHI-Wert von 30 gesprochen.

Die Indizes werden während der Therapie auch zur Kontrolle des Erfolgs genutzt.
Was sind Apnoe und Hypopnoe?

Apnoe ist ein griechisches Wort, das mit „Nicht-Atmung" übersetzt werden kann. Der Begriff bezeichnet das vollständige Aussetzen der Atmung für mindestens 10 Sekunden. Daneben gibt es mit der Hypopnoe den eingeschränkten Atemfluss.

Hypopnoe bedeutet so viel wie „zu wenig Atmung". Es ist zwar noch Atemfluss vorhanden, doch er reicht nicht aus, um den Körper mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen oder genügend Kohlendioxid abzuatmen. Die Folgen von Apnoen und Hypopnoen unterscheiden sich nicht voneinander.

Apnoen können bei jedem Menschen vorkommen und müssen vereinzelt nicht besorgniserregend sein, solange die Sauerstoffversorgung des Körpers nicht gestört wird. Sie kommen meist in der REM- oder Einschlafphase vor.
Bei mir wurde eine Schlafapnoe festgestellt. Was mache ich jetzt, nach der Diagnose?

Die Diagnose Schlafapnoe bedeutet, dass man unter einer chronischen Krankheit leidet. Im ersten Moment kann dies ein beunruhigendes Ergebnis sein. Gleichzeitig jedoch ist es eine Erklärung für die Beschwerden, die einen zum Arzt geführt haben. Außerdem kann man zwar nicht die Ursache, also die Krankheit insgesamt, aber die Symptome beinahe vollständig beseitigen. Dabei werden zugleich die nächtlichen und täglichen Beschwerden gemindert und die Lebensqualität gesteigert.

Bei schwerer Tagesmüdigkeit und ohne Behandlung sollten Tätigkeiten mit Unfallgefährdung, wie zum Beispiel im Straßenverkehr oder auf der Arbeit, vermieden werden. Ihr behandelnder Arzt wird zudem das weitere Vorgehen mit Ihnen besprechen und individuelle Therapiemöglichkeiten vorschlagen. Hierbei können auch eventuelle Zweifel gegenüber der Therapie geklärt werden.
Kann man eine obstruktive Schlafapnoe behandeln?

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Was ist CPAP?
Bei der „kontinuierlichen Überdruckbehandlung" (Continuous Positive Airway Pressure) wird das Kollabieren der oberen Atemwege verhindert. Mit Hilfe des Therapiegeräts wird ein kontinuierlicher Überdruck erzeugt. Die Höhe des Drucks wird in den schlafmedizinischen Untersuchungen für jeden Patienten individuell ermittelt und festgelegt. Durch einen Schlauch ist das Gerät mit einer Nasen-, oder Mund-Nasen-Atemmaske verbunden, über die der Überdruck an die Atemwege übermittelt wird. So wird eine normale Atmung ohne Aussetzer sichergestellt, da die Luftströme der Ein- und Ausatmung mit Hilfe des Geräts ohne Hinderung passieren können.
Was ist APAP?
Mit der Weiterentwicklung der CPAP-Therapie sind weitere Verfahren zur Schienung der oberen Atemwege entstanden, darunter auch die des autoCPAP (Automatic Positive Airway Pressure). Innerhalb eines festgelegten Druckrahmens kann das Therapiegerät den Druck selbstständig anpassen und somit je nach Bedarf im Laufe des Schlafs verändern. Viele Patienten empfinden dieses ständige Anpassen an ihre Bedürfnisse angenehmer als einen kontinuierlichen Druck. Besonders, wenn die vorigen Untersuchungen stark schwankende Druckbedürfnisse ergeben haben, wird APAP eingesetzt.
Was ist BILevel?
Neben APAP bildet BILevel (Bilevel Positive Airway Pressure) eine weitere Entwicklung, mit der die Therapie in bestimmten Fällen komfortabler gestaltet werden kann. Das Therapiegerät arbeitet hierbei mit zwei unterschiedlichen Drücken. Bei der Einatmung erzeugt es einen höheren Druck, während bei der Ausatmung mit einem niedrigeren Druck gearbeitet wird. Benötigt ein Patient besonders hohen Luftdruck, um seine Atemwege zu stützen, kann die BiLevel-Therapie mit geringerem Gegendruck beim Ausatmen angenehmer sein.
Wann ist eine Operation sinnvoll?

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Muss ich zu regelmäßigen Kontrolluntersuchungen? Wenn ja, wie oft?

Kontrolluntersuchungen sind stets angebracht, wenn Probleme mit der Therapie auftauchen, Ihr Befinden danach verlangt oder eine klinische Notwendigkeit besteht. Davon abgesehen empfiehlt die DGSM den Erfolg der Therapie nach etwa einem halben Jahr nach Beginn der Behandlung und danach alle ein bis zwei Jahre durch einen Schlafmediziner überprüfen zu lassen. Eine regelmäßige Therapiekontrolle hilft den Therapieerfolg zu gewährleisten.
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