Schnarchen kann eine Reihe von Ursachen haben. Genauso gibt es eine Vielzahl Faktoren, die Schnarchen beeinflussen. Auf den
Ratgeber-Seiten der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin finden Sie einige Beispiele, darunter:
1. Die Konstitution – schmalere Luftwege bei Männern, vergrößerte Rachenmandeln oder Gaumenspalte, weitere anatomische Besonderheiten.
2. Nasen- und Nebenhöhlenprobleme – gereizte Atemwege können ein Vakuum im Hals entstehen lassen, was zu dem Geräusch führt.
3. Die Hormone – in den Wechseljahren kann es durch die Öströgenspiegelveränderungen zu einem Erschlaffen des Körpergewebes (auch im Mund- und Halsbereich) kommen; bei Schwangeren findet eine Veränderung des Gewebes sowie Gewichtszunahme statt, die zu einer Verengung im Mund- und Halsbereich führen kann.
4. Das Alter – in höherem Alter werden die Atemwege enger und gleichzeitig das Körpergewebe schlaffer, sodass Schwingungen im Kehlbereich entstehen können.
5. Übergewicht und Bewegungsarmut – geringe Muskelspannung oder am Hals angereichertes Fettgewebe begünstigen eine Verengung der Atemwege.
6. Substanzen wie Alkohol, Tabak, Medikamente – erhöhte Muskelentspannung kann die Folge sein und die Atemwege verengen; Tabak führt zu Anschwellen und somit Verengung der oberen Atemwege.
7. Die Schlafposition – Schlafen auf dem Rücken kann bewirken, dass durch eine ungünstige Positionierung der im Schlaf entspannten Weichteile die Atemwege blockiert werden.