Die Diagnose eines Schlafapnoesyndroms stellt für den Patienten einen Einschnitt in sein bisheriges Leben dar. Es gilt, Lebensgewohnheiten zu ändern und das Alltagsleben an die Krankheit anzupassen. Es gibt hervorragende Behandlungsmöglichkeiten, die aber über viele Jahre oder gar lebenslang angewendet werden müssen.

Das alles wussten Sie wahrscheinlich noch vor der Diagnose. Jetzt ist die Zeit der Ungewissheit vorbei. Jetzt haben Sie die Diagnose, die Ihnen zulässt, gegen die Krankheit endlich zu kämpfen und Ihre Lebensqualität zu verbessern. Doch sind Sie positiv oder negativ eingestellt? Werden Sie es nun durchhalten und weiterkämpfen oder geben Sie gleich auf?

Doch fangen Sie von vorne an. Sammeln Sie Ihre eigenen Erfahrungen. Werfen Sie all Ihre Ängste, negativen Gedanken und Stereotypen weg, denn sie beruhen sich nicht auf Ihren eigenen Erfahrungen, sondern darauf, was Sie zu wissen glauben oder was Sie mal gehört haben. Sobald Sie verstehen, dass die CPAP-Therapie eine Herausforderung darstellt und Sie diese Herausforderung annehmen, ist der Erfolg nur noch wenige Schritte entfernt. Einstellung ist alles.

Sie denken vielleicht, dass Erfolg nur durch die medizinischen Geräte erreicht werden kann, mit denen Sie konfrontieren und das stimmt teilweise. Doch in Wirklichkeit hängt der Erfolg nur von Ihnen, Ihrer Einstellung, Ihren Erwartungen und Ihrer Willensstärke ab.

Seien Sie proaktiv, wenn Sie mit der Therapie beginnen, indem Sie die Bedienung Ihrer Gerätekomforteinstellungen erlernen und die bestpassende Maske wählen. Ihr CPAP-Anbieter wird schon Ihr Gerät einstellen und Ihnen die Handhabung beibringen. Doch seien Sie nicht passiv, lernen Sie auch was dazu! Dafür ist unser Service sowie all die Gebrauchsanweisungen vom Hersteller da. Wie auch hilfsbereit und verlässlich wir sein mögen, reden wir hier über Ihr Leben. Und keiner kümmert sich mehr um Ihr Leben als Sie selbst. Die meisten, die bei der CPAP-Therapie versagten, waren nicht proaktiv. Sie haben sich nicht die Zeit genommen, sich mit den Funktionen zur Einstellung des Gerätekomforts oder der Auswahl und Anpassung von Masken vertraut zu machen. Sie gaben auf, bevor sie wirklich anfingen.

Wie könnte man sich richtig positiv einstellen? Man muss sich motivieren! Wählen Sie mindestens einen Grund aus der Liste, warum Sie diese Herausforderung annehmen sollten und halten Sie ihn immer vor den Augen. Vergessen Sie nicht, dass das Einzige, was zwischen Erfolg und Misserfolg steht, sind Sie.