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Das Schlafapnoe-Syndrom (SAS), kurz auch Schlafapnoe, ist ein Beschwerdebild, das durch periodische Atemstörungen (Atemstillstände (Apnoen) und/oder Minderbelüftung der Lunge (alveoläre Hypoventilation))[1] während des Schlafs verursacht wird. Es ist gekennzeichnet durch eine ausgeprägte Tagesmüdigkeit bis hin zum Einschlafzwang (Sekundenschlaf) sowie einer Reihe weiterer Symptome und Folgeerkrankungen.

Die vom Duden vorgeschlagene Aussprache ist dreisilbig „A-pno-e" ([aˈpnoːə]) (zu griechisch ἄπνοια apnoia „Nicht-Atmung"), während viele Laien wie auch Ärzte den Begriff zu „Apnö" ([apˈnøː]) eindeutschen.
Die vom Duden vorgeschlagene Aussprache ist dreisilbig „A-pno-e" ([aˈpnoːə]) (zu griechisch ἄπνοια apnoia „Nicht-Atmung"), während viele Laien wie auch Ärzte den Begriff zu „Apnö" ([apˈnøː]) eindeutschen.

Die Atemstillstände führen zu einer verringerten Sauerstoffversorgung bei gleichzeitigem Anstieg des Kohlendioxidgehalts des Blutes und in deren Folge zu wiederholten Aufweckreaktionen (Alarmreaktion des Körpers).

Die meisten Aufweckreaktionen führen aber nicht zum bewussten Aufwachen, sondern lediglich zu erhöhten Körperfunktionen, beispielsweise zu beschleunigtem Puls und der wiederholten Ausschüttung von Stresshormonen welche als ein körpereigenes Notfall-Überlebensprogramm zu werten sind. Hierdurch wird auch die normale Schlafphasenabfolge betroffen, so dass neben den somatischen Stressoren auch die Erholungs- und Regenerationsfunktion des Nachtschlafes teils erheblich gemindert wird. Da diese Reaktionen noch im Schlafzustand ablaufen, werden sie von den Betroffenen meist nicht bewusst wahrgenommen. Die Folge der Schlafapnoe ist eine chronische körperliche Belastung und nicht erholsamer Schlaf, was meistens zu der typischen, ausgeprägten Tagesmüdigkeit mit ihren weiteren Risiken führt.

In der Schlafmedizin zählen die verschiedenen Formen des Schlafapnoe-Syndroms nach dem Klassifikationssystem für Schlafstörungen International Classification of Sleep Disorders (ICSD) zu den „Schlafbezogenen Atmungsstörungen".[2]

Die Prävalenz (Häufigkeit) des Schlafapnoe-Syndroms mit einem Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI) von mehr als 15 beträgt nach neuen Studien 9 % bei Männern und 4 % bei Frauen.
In der Schlafmedizin zählen die verschiedenen Formen des Schlafapnoe-Syndroms nach dem Klassifikationssystem für Schlafstörungen International Classification of Sleep Disorders (ICSD) zu den „Schlafbezogenen Atmungsstörungen".[2]

Die Prävalenz (Häufigkeit) des Schlafapnoe-Syndroms mit einem Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI) von mehr als 15 beträgt nach neuen Studien 9 % bei Männern und 4 % bei Frauen.
In der Schlafmedizin zählen die verschiedenen Formen des Schlafapnoe-Syndroms nach dem Klassifikationssystem für Schlafstörungen International Classification of Sleep Disorders (ICSD) zu den „Schlafbezogenen Atmungsstörungen".[2]

Die Prävalenz (Häufigkeit) des Schlafapnoe-Syndroms mit einem Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI) von mehr als 15 beträgt nach neuen Studien 9 % bei Männern und 4 % bei Frauen.
In der Schlafmedizin zählen die verschiedenen Formen des Schlafapnoe-Syndroms nach dem Klassifikationssystem für Schlafstörungen International Classification of Sleep Disorders (ICSD) zu den „Schlafbezogenen Atmungsstörungen".
Die meisten Aufweckreaktionen führen aber nicht zum bewussten Aufwachen, sondern lediglich zu erhöhten Körperfunktionen, beispielsweise zu beschleunigtem Puls und der wiederholten Ausschüttung von Stresshormonen welche als ein körpereigenes Notfall-Überlebensprogramm zu werten sind. Hierdurch wird auch die normale Schlafphasenabfolge betroffen, so dass neben den somatischen Stressoren auch die Erholungs- und Regenerationsfunktion des Nachtschlafes teils erheblich gemindert wird. Da diese Reaktionen noch im Schlafzustand ablaufen, werden sie von den Betroffenen meist nicht bewusst wahrgenommen. Die Folge der Schlafapnoe ist eine chronische körperliche Belastung und nicht erholsamer Schlaf, was meistens zu der typischen, ausgeprägten Tagesmüdigkeit mit ihren weiteren Risiken führt.

In der Schlafmedizin zählen die verschiedenen Formen des Schlafapnoe-Syndroms nach dem Klassifikationssystem für Schlafstörungen International Classification of Sleep Disorders (ICSD) zu den „Schlafbezogenen Atmungsstörungen".[2]

Die Prävalenz (Häufigkeit) des Schlafapnoe-Syndroms mit einem Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI) von mehr als 15 beträgt nach neuen Studien 9 % bei Männern und 4 % bei Frauen.
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Einzelnachweise
Hilmar Burchardi: Ätiologie und Pathophysiologie der akuten respiratorischen Insuffizienz

S3-Leitlinie Nicht erholsamer Schlaf/Schlafstörungen der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM). In: AWMF online (Stand 2009)

Riccardo A. Stoohs: Widerstandssyndrom der oberen Atemwege. In: Deutsches Ärzteblatt. Vol. 104, Nr. 12, 2007, S. A784-A789. aerzteblatt.org (PDF; 336 kB), abgerufen am 4. Februar 2013.

Diagnostik von Instabilitäten im Bereich der Kopfgelenke

U. D. McCann, F. P. Sgambati, A. R. Schwartz, G. A. Ricaurte: Sleep apnea in young abstinent recreational MDMA ("Ecstasy") consumers. In: Neurology. 2. Dezember 2009. PMID 19955499

M. Kohler, E. Blair, P. Risby, A. H. Nickol, P. Wordsworth, C. Forfar, J. R. Stradling: The prevalence of obstructive sleep apnoea and its association with aortic dilatation in Marfan's syndrome. In: Thorax. Februar 2009. PMID 18852161

Schlafapnoe bei Babys und Kleinkindern. Abgerufen am 25. Juli 2017.